Diese Publikation(auf Französisch) analysiert die Entwicklung der Praktiken großer Wissenschaftsverlage, die von der bloßen Bereitstellung von Dokumenten zur Verwaltung von Lizenzen für Online-Inhalte übergegangen sind und ihre Möglichkeiten zur Kontrolle, Speicherung und Analyse der Such- und Lesedaten der Nutzer, einschließlich persönlicher Daten, ausgebaut haben. Diese als „Überwachungskapitalismus“ bezeichnete Praxis wirft ernste Datenschutzfragen für Bibliotheken auf, die ihre Verhandlungen und Schutzmaßnahmen verstärken müssen, um die Rechte ihrer Nutzer angesichts dieser neuen Geschäftsrealitäten zu verteidigen.
