Institutionelle Prävention vor sexueller Gewalt in sozialpädagogischen Einrichtungen

Institutionelle Prävention vor sexueller Gewalt in sozialpädagogischen Einrichtungen
Dieses Projekt wird von der ZHAW* in Zusammenarbeit mit der HESTS HES-SO Valais-Wallis und der SUPSI** durchgeführt. Es ist Bestandteil des Schwerpunkts «sexualisierte Gewalt» des Nationalen Aktionsplans 2022-2026 zur Umsetzung des 2018 in Kraft gesetzten Übereinkommens des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention). Es zielt darauf, dass Kinder und Jugendliche, die in Einrichtungen der stationären Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe aufwachsen, künftig effektiv vor sexueller Gewalt geschützt sind. Als nach wie vor überdurchschnittlich von sexualisierter Gewalt betroffen, gehören diese Kinder und Jugendlichen zu den besonders vulnerablen Gruppen, deren Schutz in der Istanbul-Konvention wie im erwähnten Aktionsplan besondere Bedeutung zukommt. Das Projekt erfolgt in zwei Phasen:
Die Forschungsergebnisse werden publiziert, an einer Tagung einer breiten Fachöffentlichkeit bekannt gemacht und systematisch in der Bildung integriert. Um eine Breitenwirkung zu erzielen, werden die Projektergebnisse anderen Hochschulen und Bildungsinstitutionen in einer Art «Guide-Line» zur Verfügung gestellt.
Dauer: von 2022 bis 2026
Forschungsleiterinnen:
Lea Hollenstein, responsable du projet à la ZHAW
Gaëlle Aeby, responsable du projet à la HES-SO Valais Wallis
Alessandra Rigamonti, responsable du projet à la SUPSI
Forschungsteam:
Dirk Baier, Susanne Businger, Mathilde Etienne, Olivia Frigo-Charles, Daniela Reimer, Julia Rohrbach, Sabera Wardak und Sofiane Yousfi.
* Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
** Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana